Wie wahrscheinlich ist es, dass meine Tochter / mein Sohn angenommen wird?

Die RICARDA ist vierzügig, d.h. wir starten mit vier 5. Klassen, mit jeweils bis zu 30 Schüler:innen. Sollten sich also mehr als 120 Schüler:innen an der RICARDA anmelden, müssen wir auslosen. Dabei haben Geschwisterkinder Vorrang, d.h. wenn schon eine Schwester oder ein Bruder an der RICARDA ist und die RICARDA die Erstwahl ist, haben diese Kinder sicher einen Schulplatz an der RICARDA. Die Stadt Hannover sagt jeder/jedem zukünftigen Fünftklässler:in einen Platz an der Schulform zu, für die sich die Eltern mit ihren Kindern entscheiden. Gegebenenfalls bekommen die Kinder, die bei uns keinen Platz bekommen haben, einen Platz an einem anderen Gymnasium in Hannover, deshalb gibt man bei der Anmeldung auch 3 andere Gymnasien an, auf die man gehen möchte, wenn es an der RICARDA nicht klappt.

Muss man sich bei der Anmeldung für Klasse 5 schon für die 2. Fremdsprache entscheiden?

Bei der Anmeldung wird angegeben, welche 2. Fremdsprache die Schüler:innen ab der 6. Klasse lernen möchten, damit wir besser planen können. Denn in jedem Jahrgang gibt es eine Klasse, in der alle Schüler:innen Französisch lernen. Die anderen drei Klassen sind gemischt. Damit wir die Klassen nach dem ersten Jahr nicht mehr verändern müssen, brauchen wir also den Sprachenwunsch schon bei der Anmeldung. Im Laufe der 5. Klasse (nach den Osterferien) erinnern wir daran, was bei der Anmeldung gewählt wurde. Manchmal stellen Schüler:innen dann fest, dass sie z.B. doch lieber Französisch als Spanisch wählen möchten.

Gibt es die Möglichkeit, eine 3. Fremdsprache zu lernen, wenn ein Kind z.B. in Klasse 6 nicht mit Spanisch beginnen kann?

In Jahrgang 8 können alle Schüler:innen einen Wahlpflichtkurs wählen, dabei kann auch eine 3. Fremdsprache gewählt werden. Das kann Französisch oder Latein oder Spanisch sein und hängt davon ab, wie gewählt wurde. Spanisch wird ggf. auch in Jahrgang 11 als weitere Fremdsprache angeboten.

Gibt es Profilklassen?

Nein, an der RICARDA gibt es keine Profilklassen. Wir möchten, dass alle ein möglichst breites Angebot nutzen können und sich niemand schon in der 5. Klasse spezialisieren muss. Es gibt zwar mit der Streicherklasse eine Klasse mit musikalischem Schwerpunkt, aber abgesehen von dem „speziellen“ Musikunterricht, in dem ein Streichinstrument neu gelernt wird, ist der andere Unterricht davon nicht betroffen. Die Schüler:innen haben die gleichen Unterrichtsfächer in dem gleichen Umfang wie die anderen Klassen.

Gibt es iPad-/Tablet-Klassen?

Im Schuljahr 2023/24 starten wir in Jahrgang 7 mit iPad-Klassen, d.h. im Laufe von Jahrgang 7 schaffen alle Schüler:innen ein iPad an. 

Der Start in Jahrgang 7 ergibt sich u.a. daraus, dass im Fach Mathematik in Jahrgang 7 ein spezieller Taschenrechner (CAS-Rechner) verbindlich eingeführt werden muss. Dies kann auch über eine entsprechende App für das iPad geschehen. Auch für andere Fächer gibt es inzwischen ein breites Angebot nützlicher Apps (z.B. Wörterbücher in den Fremdsprachen), die sinnvoll im Unterricht genutzt werden können.

Dafür wurden pädagogische und didaktische Konzepte in den einzelnen Fachgruppen entwickelt und werden auch laufend weiterentwickelt. Dazu gehört auch, dass die Schüler:innen an einem Einführungstages an die Nutzung der wichtigsten Funktionen herangeführt werden.

Darüber hinaus gibt es für die anderen Jahrgänge Klassensätze iPads, die im Unterricht eingesetzt werden, wenn dies sinnvoll ist.

Nach welchen Kriterien wird man in die Streicherklasse aufgenommen, wenn sich dafür mehr Schüler:innen anmelden als Plätze vorhanden sind?

Auch hier gilt: Sollten wir mehr Anmeldungen als Plätze in der Streicherklasse haben, entscheidet das Los. Wir nehmen dann Kontakt mit Ihnen auf. Damit ist aber nicht automatisch eine Absage an der RICARDA verbunden, sondern die Kinder können dann nur nicht in die Streicherklasse.

Nach welchen Kriterien werden die 5. Klassen zusammengesetzt?

Die Schüler:innen der Streicherklasse bilden eine Klasse, das steht fest. Außerdem gibt es immer eine Klasse, in der alle in Jg. 6 mit Französisch als 2. Fremdsprache starten. Die anderen beiden Klassen sind bzgl. der zweiten Fremdsprache (Französisch/Latein/Spanisch) gemischt. Freundeswünsche versuchen wir soweit wie möglich umzusetzen. Ansonsten versuchen wir uns an einer guten Mischung, damit in eine Klasse nicht zu viele Kinder aus einer Grundschulklasse kommen. Denn schließlich soll in Klasse 5 ja etwas Neues beginnen. Auch die Jungs und Mädchen verteilen wir möglichst gleichmäßig auf die Klassen.

Kommt meine Tochter / mein Sohn in die gleiche Klasse wie ihre/sein Freund:in?

Jedes Kind darf zwei andere Kinder nennen, mit denen sie/er in eine Klasse kommen möchte. Wir versuchen diese Wünsche zu erfüllen. Meistens gelingt uns das auch. Insbesondere wenn sich die Kinder gegenseitig angeben. Manchmal geht es nicht, weil die Freundin/der Freund in die Streicherklasse kommt, man selbst aber nicht.

Wie viele Schüler:innen sind in einer Klasse?

In einer Klasse lernen bis zu 30 Schüler:innen gemeinsam.

Wie lange bleiben die Klassen zusammen?

Die Klassen bleiben von Jahrgang 5 bis 10 zusammen. Erst in Jahrgang 11 werden die Klassen neu gemischt.

Wann wechseln die Klassenlehrer:innen?

Die Klassenleitung wechselt in Klasse 8 und in Klasse 11.

Manchmal – eher selten – wechselt einer der beiden Klassenlehrer:innen zwischendurch, z.B. wenn Lehrer:innen in Elternzeit gehen oder wenn Lehrer:innen umziehen und die Schule wechseln.

Gibt es Austauschprogramme oder Partnerschulen?

Es gibt Austauschprogramme mit Partnerschulen in Florenz/ Italien, Le Havre/ Frankreich, Barcelona/ Spanien und Amsterdam/ Niederlande. Teilweise gibt es auch immer wieder andere internationale Kontakte, z.B. mit anderen Chören. Mehr hierzu finden Sie unter 

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Wie sicher ist es, dass man an der AG teilnehmen kann, die man gewählt hat?

Grundsätzlich sehr, aber: ein Angebot kann stattfinden, wenn sich genügend Schüler:innen dafür anmelden.

Wenn sich sehr viele Schüler:innen für ein Angebot anmelden, kann es sein, dass nicht alle an der AG teilnehmen können. Dann müssen wir möglicherweise auslosen, wer teilnehmen kann.

Findet in der 1./2. Stunde bei Erkrankung der Lehrkraft verlässlich eine Notbetreuung statt?

Sollte eine Lehrer:in kurzfristig erkranken und ihr Unterricht in den ersten beiden Stunden betroffen sein, gelingt es uns nicht, so kurzfristig eine Vertretung zu organisieren. Deshalb werden in einem solchen Fall die Schüler:innen über die Telefonkette darüber informiert, dass der Unterricht in den ersten beiden Stunden ausfällt.

Sollte es für Familien an bestimmten Tagen oder grundsätzlich schwierig sein, den späteren Unterrichtsbeginn in der 3. Stunde zu organisieren, informieren sie die Klassenlehrer:in zum Schuljahresbeginn und wir finden dann eine Lösung. Bisher waren dies bei uns immer Einzelfälle, für die wir individuelle Lösungen gefunden haben. Eine dauerhafte, fest installierte Notbetreuung ist bei uns deshalb bisher nicht vorgesehen.

Wann starten die AGs?

Zum Schuljahresbeginn brauchen wir immer ein wenig Zeit, um die AG-Wahlen auszuwerten. Für die ersten Wochen gibt es deshalb ein offenes Betreuungsangebot an den Ganztags-Tagen (Di, Mi, Do), zu dem die Kinder nicht angemeldet werden müssen, sondern spontan gehen können. In der Regel können die AGs aber in der 3. Schulwoche starten. 

Kann meine Tochter / mein Sohn auch am Mittagessen teilnehmen, wenn sie/er nicht am Ganztagsangebot teilnimmt?

Ja, das ist selbstverständlich möglich.

Was macht man in der Mittagspause, wenn man kein Mittagessen bestellt hat?

Falls man kein Mittagessen bestellt hat (z.B. weil man zu spät dran war), kann man sich etwas zu Essen von zuhause mitbringen und gemeinsam mit den anderen Schüler:innen in der Mensa essen. Es gibt keine Möglichkeit, sich etwas aufzuwärmen. 

Wer nichts essen möchte, kann sich auch auf dem Schulhof bewegen.

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