Am ersten Tag hat unsere Gruppe das Projekt 12, „Nachhaltigkeit und Religion“, bei Frau Dr. Kursawe und Herrn Dr. Vahbrook begleitet. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler der 6-8 Klasse haben wir das Tibetzentrum in der Odeonstraße besucht. Dort haben wir eine Menge über den Buddhismus gelernt, von der Entstehungsgeschichte des Buddhas bis zu Nachhaltigkeit im Tibetzentrum und welche Rolle sie spielt. Das Zentrum verfügt über eine Bibliothek der Dinge, in welcher Haushaltsgegenstände ausgeliehen werden können. Dies solle dem unnötigen Konsum entgegenwirken, da Dinge geliehen statt gekauft werden können. Außerdem wurde vor allem die hauseigene Kinderkrippe thematisiert, welche ausschließlich fair trade Produkte kauft und ein eigenes Gemüsebeet im Garten hat. Von Arin aus der zehnten Klasse haben wir auch erfahren, dass sich die Gruppe am Vortag mit den Religionen Islam, Christentum und Buddhismus beschäftigt hat und in welchem Zusammenhang diese mit Natur und Umwelt stehen. Herrn Dr. Vahbrook war die letzte Aussage besonders wichtig: „Alle Religionen sind gleichwertig und sollten sich nicht über die anderen stellen. Sie sollten zusammenarbeiten bei so wichtigen Themen wie Nachhaltigkeit.“ Dies sei ihm eine Herzensangelegenheit. Frau Dr. Kursawe berichtet uns noch vom Plan für die folgenden Tage, an denen noch eine Moschee und die Marktkirche besucht werden sollen. Auch dort soll die Nachhaltigkeit erforscht werden. Am Freitag können sich alle Interessierten den Film der Gruppe „Nachhaltigkeit und Religionen in Hannover“ angucken.
Von Lina, Elli & Greta