Am dritten Tag der Woche besuchten wir das Projekt “Unterwegs in der Eilenriede zwischen Wakitu und Waldstation”, organisiert von Frau Bode und Frau Mehring für den 5. und 6. Jahrgang. Zum Einstieg im die Projektwoche hatte die Gruppe den Wakitu Spielplatz besucht, da den Lehrerinnen Spiel und Sport für die Altersgruppe sehr wichtig ist. Gemeinsam spazierten sie durch den Wald zur Waldstation Eilenriede. Anschließend wurden die Kinder in zwei Gruppen geteilt und nahmen an zwei Workshops teil. Die eine Gruppe hatte die Möglichkeit an einer Audioführung teilzunehmen, während die andere eine Rallye machte. Die Kinder waren vor allem darüber begeistert, sich “die Waschbären Gehege anschauen” zu dürfen. Daraufhin beschäftigte sich die Gruppe näher mit dem Wald und sammelte Bodenproben und schaute sich die Blätter für eine spätere Untersuchung an. Um die verschiedenen Bäume, Sträucher und Tiere identifizieren zu können, bekamen die Teilnehmenden Materialien zur näheren Bestimmung.
Gemäß Frau Bode ist das Ziel des Projektes, den Kindern den Wald näher zu bringen und sie sensibel für bestimmte Waldregeln zu machen, sodass sie “dem Wald nichts entnehmen, ohne etwas zurück zu geben“ oder “auf dem Weg bleiben, um auf keine Sträucher zu treten”. Die Schülerinnen und Schüler haben diese Regeln während des Projekts wahrgenommen. Ein Teilnehmender berichtete, dass er dazugelernt hat “nicht vom Weg abzukommen”. Ein anderer formulierte, dass er “nichts mehr pflücken würde, ohne zu wissen, welche Pflanze das ist”. Die gesammelten Proben stellten Frau Bode und Frau Mehring zum Mikroskopieren zur Verfügung und die Kinder konnten sie sich näher anschauen. Von dem Projekt und der Organisation sind die Schülerinnen und Schüler sehr begeistert. Denn ein Schüler erzählte, ihm würde Spazierengehen mit so vielen Freunden gefallen und auch die Möglichkeiten an der frischen Luft zu sein. Des weiteren lernten die Kinder neue Baum- und Tierarten kennen, die sie zuvor nicht unterscheiden konnten.
Tracy O. und Marie W.